Donnerstag, 19. Februar 2015

Städtereisen: Ein Tag in Brüssel



Eine Städtereise nach Brüssel ist ein wunderbares Vergnügen! Die Atmosphäre der belgischen Hauptstadt ist einzigartig. Nicht nur die herausragenden und bekannten Sehenswürdigkeiten wie das Manneken Pis, das Atomium oder der Grand’Place machen Brüssel zu einem lohnenden Ziel einer jeden Städtereise. Brüssel hat ein ganz besonderes Flair!

Wir starteten den Besuch von Brüssel von unserem zentral im Herzen der Stadt gelegenen NH Atlanta Brussels Hotel aus. Von hier aus waren es nur wenige Gehminuten zum zentralen Platz. Auch zur Rue Neuve, der berühmtesten Einkaufsstraße Brüssels, war es nur einen Katzensprung. Die Zimmer waren geräumig und geschmackvoll eingerichtet. Vom Frühstücksraum des Hotels im Obergeschoß bot sich uns schon beim Frühstück ein toller Blick auf die Innenstadt. So konnte der Tag wunderbar starten!

Erste Station in Brüssel war natürlich der Grand’Place - Brüssels historischer Marktplatz. Architekturliebhaber werden aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Majestätische Zunfthäuser umrahmen den Platz. Ein Gebäude ist schöner als das andere - allen vorweg natürlich das eindrucksvolle Rathaus von Brüssel. Hier wird die Geschichte der Stadt wieder lebendig und der Grand’Place zählt nicht umsonst zum UNESCO Weltkulturerbe. Lohnenswert ist es, an einer Stadtführung durch Brüssel teilzunehmen. Während dieser Führung bekommt man die Geschichte der einzelnen Häuser toll erklärt.
 (Grand'Place, Brüssel)

In einer der Seitenstraßen des Grand’Places befindet sich dann auch schon das Manneken Pis. Er ist der Liebling der Stadt und verfügt zwischenzeitig über eine Vielzahl an Kleidungsstücken. 830 wurden bislang gezählt. Auch zum Zeitpunkt unseres Besuchs trug er ein Gewand - was ich persönlich etwas Schade fand. Es ist schwer ein gutes Foto zu machen - wird er doch von unzähligen Touristen belagert.


(Manneken Pis, Brüssel)
Und auf dem Weg zum Manneken Pis kamen wir bereits an den ersten Ständen mit Brüssler Waffeln vorbei. Hier kann man einfach nicht vorbeigehen! Egal ob man Hunger hat oder nicht. Man kann sie blanko oder mit verschiedenen Toppings wie Puderzucker, Sahne und Früchten oder Schokolade genießen. Und überhaupt ist die Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten in Brüssel groß. Ob typische belgische Fritten, Sternegastronomie oder süße Köstlichkeiten wie belgische Pralinen….  Zu den besten Frittenbuden in Brüssel zählt zum Beispiel das „Maison Antoine“ im Europaviertel. Und die Stadt ist voll von Cafes und gemütlichen Kneipen. 
(Atomium, Brüssel) 

Nun nicht mehr zu Fuß besuchten wir dann natürlich auch noch das Atomium - das Wahrzeichen Brüssels. Dieses stellt ein Eisenmolekül in 165-milliardenfacher Vergrößerung dar und wurde anlässlich der Weltausstellung im Jahre 1958 errichtet. Auf der Stadtrundfahrt kamen wir auch an vielen mondänen Bauten vorbei, sahen den Triumph-Bogen und natürlich auch den Place Royal - den Königspalast. Aber Brüssel ist nicht Brüssel, wenn man nicht auch den EU-Distrikt gesehen hat. Dieser ist so ganz anders als das historische Brüssel. Futuristisch anmutende Glaspaläste neben gigantischen Bürokomplexen.

Eine Städtereise ohne Shopping? Auch dies gehörte natürlich zu unserer Städtereise nach Brüssel dazu. Vom Grand'Place aus ging es zu Fuß zur mondänen Sankt Hubertus Galerie. Hier hieß es schauen und staunen. Und shoppen ganz anderer Art konnten wir auch auf dem Place de Jeu de Balles, wo täglich ein großer Flohmarkt stattfinden. Etwas Glück gehört hier natürlich dazu ein außergewöhnliches Schnäppchen zu erwerben. Das Marollenviertel ist übrigens für diesen Trödelmarkt bekannt.

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