Nach einer wunderbar entspannten Anreise mit unserem
Lufthansa Flug am Morgen, erreichten wir gegen 14 Uhr den Flughafen Athen, wo
nach der Gepäckausgabe auch schon eine Dame mit einem "MS HAMBURG"
Schild auf uns wartete. So wussten wir direkt wie wir zu unserem Transfer
gelangen, und mussten nicht lange suchen. Auf unserer Fahrt vom Flughafen zum
Hafen in Piräus erhielten wir einige Informationen zur Stadtgeschichte Athens
durch eine erfahrene Reiseleitung. Am Hafen angekommen wurde unser Gepäck aufs
Schiff gebracht und wir konnten sehr schnell nach Eintauschen des Ausweises
bzw. Reisepasses gegen die Bordkarte, und Handgepäckkontrolle an Bord gehen.
Dort wurde jeder zu seiner Kabine begleitet, wo das Gepäck bereits bereitstand.
Da wir erst um Mitternacht ablegten um nach Santorin
weiterzufahren, machten wir uns noch einmal auf den Weg in die Innenstadt
Athens. Vom Hafen in Piräus ist es nicht sehr weit zur nächsten Bushaltestelle.
Per Bus gelangt man an die Metro Station, von welcher aus man dann bequem in
die Innenstadt kommt.
Da wir uns dazu entschieden hatten zur Metro zu laufen um das Wetter zu genießen hatten wir natürlich nicht mehr ganz so viel Zeit in Athen selbst. So entschlossen wir uns kurz über die Einkaufsstraße am Syntagma Platz zu schlendern und uns noch in ein kleines Restaurant zu setzen um etwas Landestypisches zu essen, und natürlich einen Ouzo zu trinken.
Da wir uns dazu entschieden hatten zur Metro zu laufen um das Wetter zu genießen hatten wir natürlich nicht mehr ganz so viel Zeit in Athen selbst. So entschlossen wir uns kurz über die Einkaufsstraße am Syntagma Platz zu schlendern und uns noch in ein kleines Restaurant zu setzen um etwas Landestypisches zu essen, und natürlich einen Ouzo zu trinken.
Nach unserer Rückkehr gingen wir noch kurz eine Runde übers
Schiff und danach machten wir es uns in unserer Kabine noch ein wenig gemütlich.
Durch die wunderschönen, großen Bullaugen unserer Kabine konnten wir sehen, wie
wir aus dem Hafen ausliefen.
TIPP: In
Griechenland wird Ihnen in Bars, Cafés, Restaurants und Tavernen meistens ein
Glas Leitungswasser kostenfrei angeboten. Dem Leitungswasser ist immer sehr
viel Chlor zugegeben - seien sie daher vorsichtig! Selbiges gilt für Eiswürfel
in offenen Getränken.
Am nächsten Morgen wurden wir von der griechischen Sonne
wachgeküsst, da wir unseren Verdunkelungsrollo nicht geschlossen hatten. Der
Blick nach draußen und auf die Fernsehübertragung der Vorauskamera machte
neugierig, deshalb machten wir uns schnell fertig und dann ging es zum
Frühstück in den Palmengarten. Eine reiche Auswahl an warmen und kalten sowie
süßen und auch herzhaften Speisen ist hier zu finden. Zudem gibt es Tee,
Kaffee, Wasser, Sekt und diverse Säfte am Buffet. Je nach Wetterlage und Lust
haben Sie die Möglichkeit drinnen oder draußen auf dem Sonnendeck zu
frühstücken.
Um den Gästen die Einfahrt in den beeindruckenden Krater von Santorin noch zu versüßen gab es Freibier auf dem Sonnendeck. Wer wollte hatte zwischen Frühstück und Mittagessen Zeit sich beim Friseur, in der Sauna oder bei einer Massage verwöhnen zu lassen, sich im bordeigenen Fitnessraum etwas auszupowern oder gemütlich eine Runde schwimmen zu gehen. Wir entschieden uns, die wunderbare Aussicht zu genießen, denn die steilen Felsküsten mit den kleinen weißen Dörfchen dazwischen sind natürlich ein einmaliger Anblick.
Das Mittagessen im Palmengarten - welcher direkt an das Sonnendeck angrenzt - beinhaltete für diesen Tag passenderweise unter anderem typische Deutsche Gerichte wie Sauerkraut, Weißwurst, Kartoffelsalat und Spanferkel.
Um den Gästen die Einfahrt in den beeindruckenden Krater von Santorin noch zu versüßen gab es Freibier auf dem Sonnendeck. Wer wollte hatte zwischen Frühstück und Mittagessen Zeit sich beim Friseur, in der Sauna oder bei einer Massage verwöhnen zu lassen, sich im bordeigenen Fitnessraum etwas auszupowern oder gemütlich eine Runde schwimmen zu gehen. Wir entschieden uns, die wunderbare Aussicht zu genießen, denn die steilen Felsküsten mit den kleinen weißen Dörfchen dazwischen sind natürlich ein einmaliger Anblick.
Santorin |
Das Mittagessen im Palmengarten - welcher direkt an das Sonnendeck angrenzt - beinhaltete für diesen Tag passenderweise unter anderem typische Deutsche Gerichte wie Sauerkraut, Weißwurst, Kartoffelsalat und Spanferkel.
Angekommen im Inneren des Kraters gingen wir vor Anker. Die
MS Hamburg muss - wie alle anderen Schiffe auch - mitten im Krater vor Anker
gehen und die Passagiere müssen mit Tenderbooten an Land gebracht werden, da
die Gewässer nur sehr flach sind. Dies ist jedoch kein Minuspunkt - nein im
Gegenteil! Von den kleinen Booten aus bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf
die "Cable Cars", die Insel und die MS Hamburg selbst. Um vom Hafen
in die Hauptstadt Thira zu kommen haben Sie die Möglichkeit die Treppenstufen
zu nehmen oder mit den "Cable Cars" zu fahren. Die "Cable Cars" sind die Gondeln
der Seilbahn die sehr steil innerhalb von 2 Minuten zur oberen Station führt.
Von hier aus kann man durch die kleinen verwinkelten Gassen der Hauptstadt
schlendern. Der wunderbare Ausblick auf die weiße Stadt die in den Fels hinein
gebaut wurde ist einzigartig. Die Insel verströmt einen ganz eigenen Zauber.
Mit dem letzten Tenderboot verließen wir die zauberhafte
weiße Insel Santorin und gingen wieder an Bord der MS Hamburg. Nachdem wir uns
umgezogen hatten gingen wir in das Restaurant um dort zu Abend zu essen. Im
Restaurant können Sie aus verschiedenen Varianten Ihr ganz persönliches Menü
zusammenstellen.
Nach dem Abendessen bieten sich die Lounge und der
Palmengarten noch für einen Drink an. Im Palmengarten können sie ein wenig das
Tanzbein schwingen während Sie in der Lounge mit wechselnden Shows unterhalten
werden.
TIPP: Achten Sie
im Tagesprogramm auf den Cocktail des Tages - hier wird immer ein alkoholfreier
und ein alkoholhaltiger Cocktail vorgestellt welchen Sie dann am Abend zu einem
vergünstigten Preis probieren können.
Am nächsten Morgen legten wir in Kusadasi an. Über Nacht
waren wir von der griechischen Inselwelt an die türkische Westküste gefahren.
Nach einem leckeren Frühstück begann der Tag für uns mit einem Ausflug nach
Ephesus. Ephesus war früher eine der größten griechischen Städte. Heute kann
man hier die Überreste der ehemaligen Stadt erkunden. Von einfachen Säulen,
welche Bestandteil einer Basilika waren, über Eingangsbögen von Tempeln,
Marktplätze und Statuen bis hin zur berühmten Fassade der Celsus Bibliothek und
des riesigen halben Amphi-Theaters gibt es hier viel zu sehen.
Ephesus |
Nach dem Ausflug zog es uns noch einmal in die Stadt. Wer
shoppen gehen möchte kann dies hier wunderbar tun. Zahlreiche Läden bieten so
ziemlich alles was man sich vorstellen kann.
TIPP: Gehen Sie
nicht auf den genannten Preis des Händlers ein! Die Verkäufer erkennen genau
wer Tourist ist und verlangen dementsprechende Preise. Seien Sie frech und
nennen ihm einen viel niedrigeren Preis als Sie eigentlich zahlen möchten - so kommen Sie im Endeffekt auf die
gewünschte Summe! Und Sie können hier in Euro bezahlen!
Promenade in Kusadasi |
Am vierten Tag machte die MS Hamburg in Dikili fest. Dieser
Halt dient als Ausgangspunkt für den Ausflug zur Besichtigung des antiken
Pergamon. Die Stadt Dikili selbst ist leider nicht besonders hübsch anzusehen.
Da wir den Ausflug zum antiken Pergamon nicht mitgemacht hatten haben wir uns an diesem Tag dem Fitnessraum und dem Pool gewidmet. Auch den Nachmittag auf See verbrachten wir auf dem Sonnendeck wie ziemlich alle anderen Passagiere auch, was jedoch nicht weiter schlimm war, denn es sind ausreichend Platz und Liegen vorhanden.
Da wir den Ausflug zum antiken Pergamon nicht mitgemacht hatten haben wir uns an diesem Tag dem Fitnessraum und dem Pool gewidmet. Auch den Nachmittag auf See verbrachten wir auf dem Sonnendeck wie ziemlich alle anderen Passagiere auch, was jedoch nicht weiter schlimm war, denn es sind ausreichend Platz und Liegen vorhanden.
TIPP: Nutzen Sie
an Seetagen das vielfältige Bordangebot! Es werden auch tagsüber
Unterhaltungsmöglichkeiten wie Vorträge, Bingo oder Shuffleboard angeboten.
TIPP: Türkischen
Apfel- oder schwarzen Tee trinken und frische Früchte auf dem Basar mitnehmen -
einfach lecker!
Nachmittags hatten wir noch einmal Zeit das schöne Wetter an
Deck auf See zu genießen bis wir abends schließlich in Istanbul an unserer
Endstation ankamen. Als wir gemütlich abends die Promenade entlang liefen,
begleitet von einigen kleinen umherflatternden Fledermäusen hatten wir Gelegenheit die funkelnde beleuchtete
Bosporus Brücke zu bewundern. Es war zwar kühl und es hatte auch ein wenig
geregnet aber der Zauber dieser pulsierenden Metropole ließ das kühle Wetter
und den Wind schnell bei einem Glas Tee vergessen.
Nach diesem abendlichen Spaziergang machten wir uns wieder auf den Rückweg und machten schließlich schon einmal unsere Koffer bereit für die Abreise.
Nach diesem abendlichen Spaziergang machten wir uns wieder auf den Rückweg und machten schließlich schon einmal unsere Koffer bereit für die Abreise.
Nun hatten wir auch die letzte Nacht auf unserem
schwimmenden Hotel, der MS Hamburg wunderbar verbracht und konnten noch ein
letztes Mal das Frühstück genießen.
Danach hieß es Abschied nehmen.
Danach hieß es Abschied nehmen.
Doch bevor wir zum Flughafen gebracht wurden hatten wir noch
ein wenig Zeit in der Stadt. Der Bus brachte uns direkt an den Platz zwischen
Hagia Sophia und der Blauen Moschee. Von hier aus gibt es viele kleine Straßen,
in denen überall etwas zu sehen ist. Sie können nach Herzenslust staunen,
shoppen und schlemmen - für jeden ist hier etwas dabei!
TIPP: Wenn Sie
einen Döner in der Türkei bestellen, erwarten Sie nicht den Döner den Sie von
Deutschland kennen! Sie werden Pommes darin finden und vielleicht auch keine
Soße. Lassen Sie sich überraschen.
Nun ist auch für uns die Reise zu Ende.
Wir haben viele wunderbare Orte besucht, Fotos gemacht und Erinnerungen gesammelt.
Wir haben viele wunderbare Orte besucht, Fotos gemacht und Erinnerungen gesammelt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen